Schlauchliner in DN50

Schlauchliner DN50 für die Sanierung von Rohren und Leitungen

 

  • Spezialist für Liner in DN 50
  • persönliche Beratung
  • individuelle Entwicklung Ihrer Projekte
  • Wandstärken von 2 mm bis 3 mm
  • Ein- oder mehrlagiger Aufbau
  • mit oder ohne Beschichtung
  • Systeme für die Warmwasser- und Dampfaushärtung
  • Für Druck- oder Freispiegelleitungen
  • Für Profile jeglicher Art
  • Dimensionssprünge

Ob Kanalsanierung im Außenbereich oder die Sanierung von Leitungen in Gebäuden – mit den Inliner- und Relining-Verfahren sind Sie gut beraten, denn Sie sparen Zeit und Kosten. Wir von der Gebr. Röders AG bieten Ihnen dafür die entsprechenden Liner an. Die hochwertigen Filz- und Filz/Glass-Schläuche sind nicht nur günstig und besonders langlebig, sondern auch umweltschonend.

Wir liefern unsere Liner weltweit und verfügen über ein breites Produktportfolio. Bei den SOLTA®LINERN können Sie z.B. zwischen einem ein- oder mehrlagigen Aufbau wählen, es gibt Liner mit und ohne Beschichtung und die Aushärtung kann entweder mit Warmwasser, Dampf oder UV-Licht vorgenommen werden.

Unsere Liner sind zertifiziert und entsprechen allen allgemeinen Vorgaben. Unsere SOLTA®LINER INHOUSE aus Filz sind flexibel und passen sich auch Dimensionssprüngen ohne Probleme an. Sie erhalten unterschiedliche Wandstärken sowie verschiedene Nahtformen – ganz nach Bedarf. Geeignet sind die Liner für marktübliche Harzsysteme, eine Anwenderprüfung ist erforderlich.

 

Ihre Vorteile

  • Spezialist für Liner in DN 50
  • persönliche Beratung
  • individuelle Entwicklung Ihrer Projekte
  • Wandstärken von 2 mm bis 3 mm
  • Ein- oder mehrlagiger Aufbau
  • mit oder ohne Beschichtung
  • Systeme für die Warmwasser- und Dampfaushärtung
  • Für Druck- oder Freispiegelleitungen
  • Für Profile jeglicher Art
  • Dimensionssprünge

 

Individuelle Beratung

Als verlässlicher Partner an Ihrer Seite, liegt uns eine langfristige Partnerschaft am Herzen allen Belangen um eine bestmögliche Zusammenarbeit. Wir bieten Ihnen hochqualitative Produkte, erarbeiten mit Ihnen maßgeschneiderte Lösungen und setzen stets auf Weiterentwicklung und verbessern unsere Prozesse kontinuierlich. Ihre Zufriedenheit ist uns eine Herzensangelegenheit, darum bieten wir Ihnen auch einen umfangreichen Service und eine Beratung von A bis Z. Was Sie von uns erwarten dürfen? Nicht weniger als zeitgemäße, innovative und hochwertige Lösungen, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind!

 

 

Forschung und Entwicklung

  • Projektmanagement
  • individuelle Entwicklungen
  • hohe Qualitätsstandards
  • stetige Innovation

Wir haben uns als verlässlicher und kompetenter Partner bei der Entwicklung und Produktion hochspezialisierter Filze einen Namen gemacht und stehen dafür, für Sie das Beste herauszuholen. Unsere Produkte unterstehen einer hohen Qualitätskontrolle und orientieren sich stets am Bedarf. Wir investieren laufend in unsere Produktionsstätten und Mitarbeiter, damit wir Ihnen exzellente und hochklassige Produkte anbieten können. Dank unserer betriebseigenen Labore prüfen wir jedes Produkt, bevor es in den Verkauf geht, auch innovative Neuentwicklungen gehen hier vonstatten. Bei jedem unserer Produktionsschritte achten wir auf einen nachhaltigen sowie umweltfreundlichen Umgang und bauen unser Nachhaltigkeitskonzept immer weiter aus – damit Sie unsere Produkte mit einem guten Gewissen nutzen können.

 

 

Gemeinsam zu neuen Lösungen

Auf der Suche nach innovativen Lösungen verstehen wir uns heute als Ihr aktiver Partner und erschließen gemeinsam mit Ihnen zukunftsorientierte Anwendungsgebiete und Systemlösungen. Daher kommen weltweit immer häufiger unsere speziell für den Anwendungszweck entwickelten Produkte zum Einsatz: Sei es bei der Sanierung von Rohrleitungen, der Filtration, bei den vielfaltigen technischen Anwendungen in der Industrie, für Designobjekte oder aber als hochwertiges Wollfilzmaterial, z.B. für die Schuhindustrie.

Schlauchliner DN50: Innovation trifft auf Erfahrung

Mit dem Schlauchliner-Verfahren lassen sich beschädigte Rohrleitungen in kurzer Zeit und mit einem geringen Kostenaufwand sanieren. Dabei wird der sogenannte Schlauchliner oder Inliner einfach in das marode Rohr eingezogen und undichte Stellen, Brüche oder Risse werden im Nu wiederhergestellt. Außerhalb von Gebäuden kommt das Verfahren immer öfter bei der grabenlosen Rohrsanierung zum Einsatz – denn dabei muss der Asphalt über der sanierungsbedürftigen Entwässerungsleitung nicht aufgebrochen werden. Aber auch innerhalb eines Gebäudes ist das Schlauchliner-Verfahren mittlerweile gängig: Hier lassen sich beispielsweise Abwasserrohre sanieren, ohne dass Wände oder Bodenplatten aufgestemmt und am Ende wiederhergestellt werden müssen. Unterschieden wird zwischen zwei unterschiedlichen Verfahren, dem Schlauch-Relining-Verfahren und dem Kurzliner-Verfahren, auch partieller Schlauchliner genannt. Bei der grabenlosen Kanalsanierung hat sich die Schlauchlining-Technologie mittlerweile durchgesetzt.

Wir von der Gebr. Röders AG haben uns bereits seit 160 Jahren auf Filze spezialisiert und unser Angebot immer weiter ausgebaut. Inzwischen sind Liner eines unserer Steckenpferde. Hierbei handelt es sich um einen den Standards entsprechenden Filzschlauch, der als Inliner Verwendung findet. Wir haben uns in dem Bereich auf zwei Bereiche spezialisiert – zum einen bieten wir die SOLTA®LINER für die Kanalsanierung an und zum anderen die SOLTA®LINER INHOUSE für eine Sanierung von Leitungen im kompletten Hausbereich. Unser Leitspruch in Sachen Liner heißt darum auch: „Von der Straße ins Haus“. Wir stellen Liner her – eine Zulassung des Systems sowie Equipment bekommen Sie beispielweise bei Systemhaus-Herstellern. In einigen Ländern ist auch keine Zulassung nötig. In dem Fall können Sie als Installateur auch direkt bei uns Liner für Ihre Zwecke einkaufen. Bei unseren SOLTA®LINERN gilt: „Bei uns gefertigt, weltweit verwendet.“ Qualität steht dabei an erster Stelle.

Grabenlose Rohrsanierung von Kanalrohrsystemen

Kanalrohrsysteme sind nicht für die Ewigkeit gebaut. Nach einigen Jahren ist oft Schluss und die Rohre weisen Undichtigkeiten auf oder versagen statisch. Marode und beschädigte Kanalrohrsysteme machen sich oft nicht sofort bemerkbar, da sie unterirdisch verlaufen. Aber spätestens dann, wenn es zu Einbrüchen oder Überschwemmungen kommt, ist eine Sanierung dringend notwendig. Mit dem Verfahren des Schlauchlinings gibt es seit einigen Jahrzehnten eine minimalinvasive Methode der Wiederinstandsetzung von Rohren und Schächten: die grabenlose Rohrsanierung. Der Vorteil: Die oberirdische Infrastruktur wird kaum strapaziert.

Grabenlose Rohrsanierung: Das Berstlining-Verfahren

Das Berstlining ist ein mögliches Verfahren für die grabenlose Rohrsanierung. Dabei wird das alte Rohr mit einem sogenannten Berstkörper zertrümmert. Die Rohrreste werden im Anschluss ins Erdreich verschoben und verbleiben dort – das neue Rohr hat nun Platz, um an gleicher Stelle eingezogen zu werden. Der Vorteil: Das neue Rohr kann genauso groß oder sogar größer als das Ursprungsrohr sein.

Berstlining darf nur angewendet werden, wenn bestimmte Anforderungen erfüllt sind. Die vorhandenen Rohrmaterialien müssen berstbar sein und auch an die Neurohre sind bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Generell wird zwischen dem dynamischen und dem statischen Berstling unterschieden:

  • Dynamisches Berstverfahren: Bei dem dynamischen Verfahren wird mit einer Berstmaschine gearbeitet, die eine dynamische Rammenergie in die Längsrichtung der Rohre abgibt.
  • Statisches Berstverfahren: Auch bei dem statischen Verfahren passiert die Einleitung der Kraft in Längsrichtung des Rohrs. Diese erfolgt allerdings über eine Zuglafette, die hydraulisch angetrieben wird.

Mit dem Berstlining-Verfahren lassen sich Rohre aus bestimmten Materialien wie Beton, Steinzeug oder Grauguss erneuern. Unterschieden werden muss weiterhin zwischen eher zähen und eher spröden Materialien. Rohre aus spröden Materialien werden mit der Berstlining-Technik gebrochen und in das umgebende Erdreich verdrängt. Rohre aus zähen Materialien dagegen lassen sich nicht einfach brechen und müssen geschnitten werden. Erst dann lassen sie sich in den Boden rund um den Schacht abgeben.

Grabenlose Rohrsanierung: Inlinersanierung und Schlauchlining-Verfahren

Die Inlinersanierung oder das Inliner-Verfahren kommt zum Einsatz, wenn ein Rohr über eine weite Strecke saniert werden soll. Auch dieses Verfahren lässt sich grabenlos bewerkstelligen. Das heißt, die Rohrleitungen müssen nicht komplett freigelegt werden – die Sanierung geschieht direkt über den Kanalzugang. Der Vorteil: Kosten und Aufwand bleiben gering. Und mit hochwertigen Inlinern ist auch eine strapazierfähige Langlebigkeit der Rohre zu verzeichnen.

Schlauchlining, auch CIPP (Cured In Place Pipe = vor Ort härtendes Rohr) genannt, ist in Deutschland mittlerweile eine gängige Methode der Rohrsanierung. Dabei wird ein Schlauch aus Glas- oder Gewebefasern, der zuvor mit flüssigem Spezialharz getränkt wurde, mit speziellen Maschinen in das beschädigte Altrohr eingezogen. Anschließend wird der Schlauch mit Druckluft passend aufgestellt, bis er sich an die alte Rohrwand schmiegt, und ausgehärtet – das passiert in der Regel mit UV-Licht, aber auch heißer Dampf oder Warmwasser sind zum Aushärten möglich. Beim Schlauchlining spielt der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle: Das neue und extrem strapazierfähige sowie langlebige Rohr entsteht in einem besonders kurzen Zeitraum von nur wenigen Stunden. Im Anschluss sind etwaige Risse und Beschädigungen verschwunden und die Rohrleitung ist wieder voll funktionsfähig. Vor allem bei Sanierungsarbeiten an Abwasserkanälen hat sich das Schlauchlining zunehmend bewährt. Die Nutzungsdauer ist hoch. Gegenüber den üblichen Steinzeug- oder Betonrohren, die bisher in Deutschland verbaut wurden, bringt das aus dem Schlauchlining entstandene Kunststoffrohr entscheidende Vorteile mit:

  • Die genutzten Liner sind extrem hochwertig und widerstandsfähig, ebenso wie die eingesetzten Spezialharze.
  • Verbindungsstücke und Muffen entfallen gleichermaßen – das ergibt deutlich weniger Schwachstellen für künftige Beschädigungen.

Der Anwendungsbereich für das Schlauchlining ist breit. Ob Freigefälleleitungen oder Druckrohrleitungen für Gas sowie Trink- und Abwasser – dieses Verfahren ist schnell, sicher und günstig. Dabei eignet es sich für einen Rohrdimensionsbereich von DN 100 bis 2.500 Millimeter. Mit dem Inlinerverfahren lassen sich optimal sogar ganze Leitungsnetze ohne allzu großen Aufwand sanieren. In Sachen Materialien gibt es bei der Inlinersanierung übrigens keine No-Gos – es lassen sich mit diesem Verfahren Altrohre aus beinahe allen gängigen Materialien mit einem Inliner auskleiden. Ein weiterer Pluspunkt für die Inliner-Methode.

Kurzlinersanierung – was ist der Unterschied?

Im Gegensatz zum oben beschriebenen Inlinerverfahren werden bei dem Kurzlinerverfahren (auch Kurzstreckensanierung genannt) nur kleine Rohrschäden saniert, die partiell oder sogar nur punktuell auftreten. Wenn also nur ein kleiner Abschnitt eines Rohrs von schadhaften Stellen betroffen ist, ist das Kurzlinerverfahren eine gute Option, um Kosten und Aufwand noch geringer zu halten. Hierbei wird eine mit Spezialharz getränkte Matte aus Glas- oder Gewebefasern an die schadhafte Stelle im Rohr angebracht und direkt vor Ort ausgehärtet. Innerhalb von Gebäuden bei Rohren für Trink- oder Abwasser kommt es mit dieser Methode dank verwendetem Durchfluss-Packer zu keinerlei Einschränkungen der Verbraucher. Wofür das Kurzlinerverfahren optimal geeignet ist:

    • Vertikal- oder Axialrissen
    • Partiellen Korrosionsschäden
    • Muffenversatz

Was sind die Vorteile der Inliner- und Kurzlinersanierung?

Die Vorteile einer Rohrsanierung mit Linern liegen klar auf der Hand:

      1. Böden bleiben intakt und müssen nicht aufgebrochen / Rohre müssen nicht offengelegt werden
      2. Durch diesen minimalinvasiven Eingriff entstehen kaum Belastungen für den Mensch: Kaum Lärm, keine Staubentwicklung und kein Entstehen von Bauschutt
      3. Auch werden während der Sanierungsmaßnahem weder Gehwege unbenutzbar noch wird der Straßenverkehr eingeschränkt
      4. Die Eingriffe sind in der Regel kurz, Baustellen werden damit maximal verkürzt
      5. Da keine tiefen Ausgrabungen stattfinden, verändert sich auch die Baustatik nicht
      6. Ob horizontale oder vertikale Rohrleitungen – die Linersanierung funktioniert immer
      7. Dank qualitativ hochwertiger Liner bzw. vom DIBt geprüfter Trägermaterialien sind die neuen Rohre besonders langlebig
      8. Neue Schädigungen z.B. durch Wurzeleinwuchs entstehen nicht so leicht
      9. Die Inlinersanierung wird von Versicherungsträgern empfohlen
      10. Hohe Dichtigkeit der Liner von 100 %
      11. Fließhindernisse werden im Nu geglättet, auch Rohrrauigkeit wird minimiert
      12. Im Rohr gibt es keine hindernden Stoß- oder Nahtstellen mehr
      13. Die Kanalhydraulik wird nicht negativ beeinflusst
      14. Das Verfahren spart Zeit und Kosten
      15. Angebote lassen sich relativ genau kalkulieren

Wie lange halten Inliner?

Die Basis für die Haltbarkeitsdauer von Inlinern ist eine hervorragende Qualität sowie das Einhalten aller nötigen Anforderungen an Material und Beschaffenheit. Ist beides gegeben, ist die Lebensdauer von Linern immens und die daraus entstehenden Rohre und Kanäle halten für lange Zeit weiteren Beschädigungen stand.

Um eine gute Qualität sowohl bei der Herstellung sowie beim Verwenden der Inliner zu sichern, sind in Deutschland drei verschiedene Überwachungsinstitutionen zuständig:

        • das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt)
        • der Rohrleitungssanierungsverband mit Anforderungsprofil für Schlauchliner (RSV)
        • die Gütegemeinschaft zur Herstellung und Instandhaltung von Abwasserkanälen (Güteschutz Kanalbau)

Eine mögliche Nutzungsdauer von etwa 60 oder 70 Jahren ist bei Linern nicht selten.

Nachhaltigkeit der Inliner-Sanierung

Generell gilt: Rohrleitungen zu sanieren, macht in Sachen Nachhaltigkeit immer Sinn. Defekte Rohre werden auf diese Weise weiter genutzt und es müssen nicht vollständig neue Rohrleitungen verlegt werden – das spart Materialien und Aufwand sowie Energie (z.B. für die Neuerstellung von Rohren). Somit ist eine Sanierung per se schon nachhaltig, die Kreislaufwirtschaft wird in Gang gehalten. Bei der Sanierung kommen in der Regel Hochleistungskunststoffe und -gewebe zum Einsatz, die einige Vorteile gegenüber den gängigen Rohrmaterialien mitbringen. Sie sind besonders zuverlässig, strapazierfähig, langlebig und sicher. Die verwendeten Spezialharze entsprechen ebenfalls den Anforderungen an den Schutz von Mensch sowie Umwelt und bestehen aus chlorfreien Kohlenwasserstoffverbindungen. Sind die Harze erst einmal vollständig ausgehärtet, gibt es keinerlei Reaktionen mit der Umwelt mehr. Die lange Lebensdauer von Schlauchlinern ist natürlich umwelttechnisch ein echter Pluspunkt – müssen die Liner aber irgendwann doch einmal ausgetauscht werden, dann können sie in der Regel thermisch recycelt werden. Bedenken werden immer wieder bei dem Einsatz von Styrol laut. Dieser Kohlenwasserstoff wird verwendet, um UP-und VE-Harze auszuhärten und gilt als eher schädliches Lösungsmittel. Styrol ist aber ein natürlicher Stoff. Gelangt davon auch nur eine geringe Menge in die Kläranlagen, wird er durch dort vorhandene Bakterien unschädlich gemacht.

Inhouse Liner – das Relining-Verfahren in Gebäuden

Relining wird ein Verfahren genannt, mit dem Sie Abwasserrohre und weitere Versorgungsrohre einfach und schnell sanieren können. Dabei erhalten die Rohre von innen eine neue Beschichtung – was besonders kostengünstig ist. Darum gilt das Relining als optimale Lösung für beschädigte Rohre in Gebäuden.

Was ist das Relining-Verfahren?

Fachbetriebe und Systemhaus-Anbieter nutzen das Relining-Verfahren (auch Rohrinnensanierung genannt) bereits seit vielen Jahren, denn es hat sich hinsichtlich des geringen Aufwandes absolut bewährt. Mithilfe dieses Verfahrens müssen keine Wände und Böden mehr aufgestemmt werden, um alte und kaputte Rohre wieder instand zu setzen. Die herkömmliche Strangsanierung ist nicht mehr zeitgemäß und frisst viele Ressourcen, wie Zeit, Energie und Geld. Die Relining-Methode bringt dagegen zahlreiche Vorteile mit sich, die Endverbraucher in Gebäuden werden mit der Sanierung kaum behelligt. Beim Relining werden einfach die alten Rohre weiter genutzt und von innen saniert – ein neues, komplett tragfähiges Rohr wird durch eine Innenbeschichtung gefertigt. Diese Form der Rohrsanierung geht besonders schnell vonstatten, es ist keine tagelange Sanierungsmaßnahme am Gebäude nötig. Die Abwasserrohre sind danach wie neu und halten für mindestens weitere 50 Jahre. Genau wie bei der Kanalrohrsanierung mit dem Inliner-Verfahren entsteht auch hierbei kein Bauschutt und Lärm bei der Sanierung wird minimiert. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Es gibt keine Kontakte mehr mit Risikomaterialien wie Asbest oder Blei. Damit ist das Relining ein besonders umweltfreundliches Verfahren, das immer beliebter wird.

Wo kommt das Relining überall zum Einsatz?

Mit dem Relining-Verfahren können Sie beinahe alle Versorgungs- und Entsorgungsleitungen sanieren, reparieren und optimieren. Dazu gehören z.B.:

          • Frischwasserleitungen
          • Abwasserkanäle
          • Gasleitungen
          • Hochdruckleitungen
          • Rohrleitungen für Transport von Chemikalien oder aggressiven Medien
          • Leitungen zum Fördern von Erdöl
          • Turbinenleitungen
          • u.v.m.

Vor- und Nachteile des Relining

Die Vorteile des Relinings liegen klar auf der Hand:

          • Schnell und günstig
          • Weniger Sanierungs-Aufwand
          • Umweltfreundlich, da kein kompletter Rohraustausch und kein Entstehen von Bauschutt
          • Endverbraucher im Gebäude werden kaum beeinträchtigt / keine Baustelle im Gebäude
          • Kein Kontakt von z.B. Trinkwasser mit schädlichen Materialien wie Asbest und Blei

In Bereichen, wo Hygiene eine große Rolle spielt (wie bei Trinkwasserleitungen), wird das Relining aber nicht immer positiv gesehen. Vor allem die Verwendung von Epoxidharz steht in der Kritik. Allerdings sind die dadurch im Trinkwasser nachgewiesenen Mengen an Bisphenol A (BPA) sehr klein und kaum relevant für die menschliche Gesundheit. Bei Messungen wurden bisher keine Überschreitungen der festgesetzten Vorsorgewerte festgestellt. Ein weiteres Augenmerk bei dem Relining-Verfahren muss auf der Reinigung der bereits vorhandenen Rohrleitungen liegen. Die Reinigung der Leitungen von Rückständen muss fehlerfrei passieren. Denn wenn Rostrückstände zurückbleiben, kann die Innenbeschichtung mit dem Epoxidharz nicht optimal aufgebracht werden. Um dem entgegenzuwirken, hat der Verband der Rohrinnensanierer e.V. „Technische Regeln zur Innensanierung von Trinkwasserrohren“ zusammengefasst, die bei dem Relining-Verfahren grundsätzlich beachtet werden müssen.

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